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Senegal – Vertikales Hero-Bild für Mobile

SENEGAL

Dein Backpacking-Abenteuer in Westafrika

Senegal auf einen Blick

Beste Reisezeit

Nov - Mai (Trockenzeit)

Budget/Tag

40-50€

Sicherheit

Sehr sicher

Sprache

Französisch / Wolof

Warum Senegal? Ein authentisches Abenteuer

Senegal ist wild, herzlich und voller Überraschungen. Kein klassisches Backpacking-Ziel – und genau deshalb eine echte Entdeckung. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, wird mit einzigartiger Natur, ehrlicher Gastfreundschaft und jeder Menge unvergesslicher Erlebnisse belohnt. Perfekt für alle, die Afrika authentisch erleben wollen.

Einblicke in mein Abenteuer

Praktische Infos für deine Reise

Sicherheit

Senegal gilt als eines der sichersten Länder Westafrikas. Ich selbst habe mich zu jeder Zeit wohlgefühlt – ob in der Stadt, am Strand oder nachts unterwegs. Klar, man sollte wie überall auf seine Sachen achten und sich nicht in dunkle Ecken verirren, aber insgesamt ist die Stimmung im Land sehr entspannt und friedlich.

Sprache & Verständigung

Französisch ist Amtssprache. Mit Englisch kommst du kaum weiter. In ländlichen Gegenden wird oft nur Wolof gesprochen. Ein paar französische Floskeln oder eine Übersetzer-App helfen enorm. Tipp: Mit ChatGPT oder Google Translate kannst du dir spontan Sätze zurechtlegen lassen – funktioniert super.

Visum & Einreise

Für deutsche Staatsbürger: Kein Visum nötig bei Aufenthalten bis 90 Tage. Pass muss 6 Monate gültig sein. Easy.

SIM-Karten & Internet

Prepaid-SIMs gibt's günstig bei Orange oder Free. Mobile Daten sind schnell und billig. SIM-Karte direkt am Flughafen oder in jedem Ort kaufen lassen.

Beste Reisezeit

Trockenzeit (Nov–Mai): Ideal zum Reisen – trocken, angenehm warm, viel Sonne.
Mein Tipp (Oktober): Ich war direkt nach der Regensaison da: trocken, aber alles grün und lebendig – perfekter Mix!

Transport-Tipps

  • Collectivos (Sammeltaxis): Günstig, chaotisch, effektiv.
  • Scooter/Quad: Mehr Freiheit, ideal für Tagesausflüge.
  • Taxis: Verhandeln! Viele verlangen Fantasiepreise.
  • Grenzübertritte: Immer alle Stempel checken!

Meine Route (ca. 16 Tage)

Dakar Mbour Mar Lodj Gambia/Banjul Cap Skirring

Île de Gorée. Die Straßen sind bunt und kolonial geprägt.

1. Dakar & Île de Gorée

Dakar: Chaotisch, laut, aber auch modern und spannend. Vom Flughafen in die Stadt ist es teuer mit dem Taxi (ca. 50€), günstiger mit Collectivos. Tipp: Unterkunft etwas außerhalb am Wasser nehmen.
Île de Gorée: Ein Muss: Die ehemalige Sklaveninsel ist historisch, emotional und wunderschön. Fährtickets gibt’s für ca. 7,50€ am Hafen. Achtung: Aufdringliche Tourguides.

So sehen die Straßen zum Teil in Senegal aus

2. Mbour

Fischereihafen, lokale Kultur, lebhaftes Treiben. Ich habe mir dort einen Scooter gemietet (ca. 10–15€/Tag) und die Region erkundet. Highlight: der Fischereihafen. Hier habe ich zum ersten mal gedacht "wow, du bist einfach in Afrika!"

Keine Autos, dafür Esel-Taxis auf Mar Lodj

3. Mar Lodj (Saloum-Delta)

Mein absoluter Lieblingsort! Eine ruhige Insel im Delta, ohne Autos, dafür mit Pferdekarren, Mangroven, Vogelgezwitscher und friedlichem Dorfleben. Ideal für Wanderungen, Bootstouren und echte Entschleunigung. Die Unterkünfte sind einfach, aber authentisch. Budget: ca. 25–30€/Nacht.

Fähre von Senegal nach Gambia

4. Banjul (Gambia)

Grenzübertritt klappt easy. In Gambia wird Englisch gesprochen – erstmal ungewohnt, aber angenehm. Ich habe per Scooter die Stadt erkundet und wurde von Einheimischen herzlich empfangen. Einblicke ins echte Leben inklusive.

Mit diesem Quad bin ich durch abgelegene Dörfer und Strände gefahren

5. Cap Skirring

Entspannter Abschluss der Reise. Endlose Strände, freundliche Leute, viele kleine Dörfer. Ich habe mir ein Raptor-Quad gemietet (30€/Tag) und bin durch entlegene Gebiete gefahren. Tipp: Lass dich auf Gespräche mit Locals ein – sie haben oft sehr wenig, aber eine riesige Lebensfreude.

Kosten & Budget

Senegal ist kein Ultra-Billigziel, aber noch sehr fair:

KategoriePreis (ca.)
Tagesbudget40–50 €
Unterkünfteca. 30 € (je nach Region)
Essen: Würde mit der oberen Grenze rechnen. Super lokal wollt ihr bestimmt nicht immer essen.0.5–7 €
Transport (Bus)1–3 €/h
Quad / Scooter10–30 € / Tag

Essen & Trinken

Thieboudienne

Reis mit Fisch und Gemüse – das Nationalgericht.

Yassa Poulet

Hähnchen in Zitronen-Zwiebel-Sauce.

Maafe

Fleisch in Erdnusssauce.

Bissap

Kühler Hibiskustee.

Mobiler Kaffestand am Straßenrand.
Solche Kaffestände findest du überall. Preis: ca. 0.5€
Lokales Gericht mit Reis und noch irgendwas in Gambia.
Für das Gericht habe ich super lokal ca 70 Cent bezahlt.

Straßenessen:Vertrau auf deinen Bauch (im doppelten Sinn). Die meisten wirklich lokalen Essenstände sehen nicht danach aus, dass man da was zu essen kriegt.

Besondere Erlebnisse

  • Bootstour durchs Saloum-Delta
  • Entlegene Dörfer mit dem Quad erkunden
  • Spontane Begegnungen mit Einheimischen
  • Sklavenhaus auf Île de Gorée
  • Die grüne Natur direkt nach der Regenzeit

Fazit: Warum Senegal?

Senegal ist kein Ort für schnellen Tourismus. Es ist ein Land, in das man eintaucht. Das fordert dich heraus, gibt dir aber viel zurück. Die Landschaft ist abwechslungsreich, die Menschen offen, das Reisen abenteuerlich, aber sicher.

Perfekt für alle, die echtes Reisen lieben – mit all seinen Ups and Downs. Wer sich darauf einlässt, wird nicht nur Afrika neu kennenlernen, sondern vielleicht auch ein bisschen sich selbst.

Senegal bleibt hängen. Garantiert.

Ich habe einen persönlichen Bericht über meine Erlebnisse im Senegal geschrieben. Wenn du Lust hast, mehr zu erfahren, schau dir meinen Blog an!

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